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Ich wollte in die Technik rein
TAZ Berlin: Autorin Jana Sittnick, Dienstag, 1.März 2005, Seite 23, Rubrik: Berlin
Vor fünf Jahren gründete Sharon Adler in einer Kreuzberger Altbauwohnung das Frauen-Online-Magazin AVIVA. Anders als die meisten Internetprojekte hat AVIVA die Branchenkrise überlebt - und sich dank Werbung etabliert. Heute arbeiten 16 Mitarbeiterinnen zwischen harten News und Wellness.
An dem blauen Küchentisch nahm alles seinen Lauf, vor fünf Jahren. Nur war der damals noch nicht blau, meint Sharon Adler lachend.
Der Tisch ist immer noch da, Gäste und Interviewpartner nehmen gern daran Platz. "Vor kurzem haben wir Redakteure eines New Yorker Kunstmagazins interviewt", sagt die AVIVA-Chefin, "die fanden das gut". Offenbar finden auch Internet-Userinnen das Online-Magazin für Frauen gut. 500.000-mal wird die Homepage von AVIVA mittlerweile angeklickt - pro Monat.
"femzine for eBizz" nennen die Macherinnen ihr Produkt. Sie versuchen den Spagat zwischen "hard news"aus Politik und Wirtschaft, Hintergrundberichten, Star-Interviews und Wellness. "Die Ausrichtung ist feministisch und schlau", der "Content" ernsthaft, die Anmutung stilvoll.
In der Hochzeit der "Dotcom"- Branche wurde AVIVA in einer Kreuzberger Altbauwohnung gegründet. Das Magazin hat nicht nur den Absturz der New Economy überlebt. Das "femzine" konnte sich als kommerziell betriebenes Medium dank Werbeeinnahmen etablieren. Zu den Werbekunden gehören unter anderem das "Kulturkaufhaus Dussmann" und der Kosmetikkonzern "Aveda". Zum Geburtstag haben Prominente gratuliert, darunter die Grünen-Politikerin Sibyll Klotz, die Schriftstellerin Holly-Jane Rahlens und die Schauspielerin Vivian Kanner.
Link zum Artikel: www.taz.de